Zum Start der neuen Wassersportsaison werden die Bedingungen für Segler und Surfer optimiert. Durch ein Rückgewinnungsverfahren können zu Flautenzeiten die am Steinhuder Meer installierten Windräder als Windmaschinen eingesetzt werden. Bis zu konstanten 3 Bft Windstärken sollen von der Regattaleitung gebucht werden können.
Testbetrieb bei Regatten, Regelbetrieb ab 2011 möglich
Durch die Nutzung der Windräder soll der Standort Steinhuder Meer als Austragungsort für internationale Regatten gesichert werden.
„Wir sichern durch die Nutzung der Windräder den Standort Steinhuder Meer als Austragungsort für internationale Regatten“, kommentiert Klaus Dawint aus der Projektgruppe „Wind statt Flaute“ das Vorhaben. Insbesondere die Surfer des Deutschen Windsurf Cups (DWC) können sich auf verlässliche Winde und Startzeiten freuen.
Finanziert wird das Projekt durch einen Fond von Energielieferanten und Windkraftanlagenbetreibern, die für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten Ihrer Produkte werben möchten. Der Einsatz ist für 2010 auf maximal 10 Flautentage und ausschließlich auf offizielle Regattafahrten der Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer beschränkt. Sollte das Projekt erfolgreich sein, sei ein Ausbau zum Regelbetrieb ab 2011 auch für den Tourismus möglich.
Bitte beachten Sie auch die weiteren Informationen zum Praxiseinsatz von Solar- und Windenergie.
Windräder sorgen für Segelwind am Steinhuder Meer
Mehr frischer Wind zum Segeln am Steinhuder Meer.